Daheim gesucht

Auf dieser Seite werden Katzen und andere Tiere zur Vermittlung ausgeschrieben, die nicht von der Tierlihilfe direkt vermittelt werden, dafür aber die Plattform bietet.

Die Tierlihilfe übernimmt keine Verantwortung für diese Vermittlungen steht aber gerne beratend zur Verfügung.


Lena, FelV+, Schilddrüsenüberfunktion, Seniorin

Lena ist eine Verzicht-Katze. Sie mag Menschen sehr, am liebsten liegt sie den ganzen Tag neben ihnen. Sie wird sehr gerne am Kopf gekrault, weniger gerne an andern Köperstellen. Wenn ihr die Hand doch mal über den Köper streichelt, hat sie gelernt diese mit schnappen zu vertreiben. Auch die Krallen hat sie gelernt einzusetzen, um ihren Unmut zu unterstreichen. Jedoch ohne dabei zu verletzten.  

Ihre Ohren sind nicht mehr die allerbesten. Was ihr eine laute Stimme vermacht hat. Diese setzt sie oft und gerne ein. 

In der momentanen Pflegestelle ist sie in einem Zimmer eingesperrt, da sie aktuell noch gegen Giardien behandelt wird. Diese sind aber soweit bekämpft und ausgemerzt. Diesen Umstand passt ihr aber nicht sehr besonders, da sie anscheinend nicht gewohnt ist, oft allein zu sein. 

Die Schilddrüsen-Überfunktion, wir mit einer täglichen Tablette behandelt, welche sie problemlos nimmt. Durch die Überfunktion, hat sie ein etwas unruhiges Gemüt. Ihr Schwanz zuckt schneller als gewohnt hin und her. Ansonsten beeinträchtigt sie diese Krankheit nicht weiter.

Für Lena wünschen wir ein neues Zuhause, mit Menschen die oft Zuhause sind und ihr die Liebe und Zuwendung geben können, die sie so gern geniesst. Am besten kann Lena sich entspannen, wenn sie neben dem Menschen liegen und ihn berühren darf. 

 

Kontakt: 

Gisela Hertig; 033 823 80 08,  gisela.hertig@tierschutz-interlaken.ch Tierschutzverein Interlaken-Oberhasli

Sarah Walter;  sarah.walter@hotmail.com Pflegestelle

Pipo, m (2 Jahre) und Mimi. w (2 Jahre)

Pipo, männlich, schwarz, geb. Frühling 22

Pipo lebte die ersten 6 Monate auf dem Bauernhof. Dort genoss er seine Freiheiten, wurde aber vernachlässigt und natürlich dadurch auch nicht sozialisiert. Wir haben die Verantwortung übernommen und die beiden Katzen so gut es ging, sozialisiert. Auf ihre Bezugsmenschen ist das recht gut gelungen, bei Mimi besser als bei Pipo. Bei Fremden ist die Angst bei beiden geblieben. 

Die Menschennähe vertragen sie auf Distanz.

Pipo ist eine charakterstarke Persönlichkeit, aber ein Sensibelchen und liebesbedürftig. Streicheleinheiten lässt er zwar zu, aber immer nur kurz. Er ist sehr sprunghaft, beim Menschen würde man sein Verhalten ADHS nennen. Trotzdem kommt er gerne nachts ans Fussende vom Bett und verweilt dann dort, mal länger mal kürzer.

 

Beide Katzen beissen und kratzen nicht. Ausser du vergisst beim Spielen mit Ihnen deine Hand wegzunehmenJ

 

Pipo lässt sich nicht so gut bespassen. Er will lieber den Vögeln zuschauen oder einfach auf dem Balkon sitzen und der Natur lauschen. Und da liegt das Problem: er will nicht nur schauen, sondern die Natur erleben.

Bei Pipo wurde im Januar eine bereits fortgeschrittene Herzmuskelerkrankung festgestellt. Beschwerden hat er bisher aber keine.

Trotz seines Handicaps sollte er die Freiheit haben nach draussen zu können.

Ein Zuhause auf dem Land ist ein Muss für die beiden. Auch ein Bauernhof mit motivierten und engagierten Menschen käme in Frage, wenn man sich denn um diese beiden kümmert wenn sie es zulassen.

Es wäre schön, wenn es sich gelohnt hat, diesen beiden Katzen in Zukunft ein besseres Leben zu ermöglich als ihr Start ins Leben war.

Wir möchten Pipo und Mimi wenn möglich zusammen vermitteln.

 

Mimi, weiblich, getigert, geb. Frühling 22

Mimi lebte die ersten 6 Monate auf dem Bauernhof. Dort genoss sie ihre Freiheiten, wurde aber vernachlässigt und natürlich dadurch auch nicht sozialisiert. Wir haben die Verantwortung übernommen und die beiden Katzen so gut es ging, zu sozialisieren. Auf ihre Bezugsmenschen ist das recht gut gelungen, bei Fremden ist die Angst geblieben.  Leider können wir sie nicht länger behalten da der Freiheitsdrang immer stärker wird und die beiden darunter leiden. Da beide das freie Leben nicht mehr gewohnt sind, braucht es sicher am Anfang einen gesicherten Freigang (grosser Garten)

Mimi ist eine ganz feine aber unsichere Katze. Sie greift niemanden an, lässt Pipo sogar ihr Futter stehlen. Ist sie aber mal in ihrer Umgebung angekommen, ist sie entspannt. In der Küche muss man aufpassen, dass man nicht über sie stolpert denn sie legt sich gerne zu Füssen. Ihre Bezugsperson ist für sie sehr wichtig. Bis es aber soweit ist, braucht es viel Geduld, Spielzeit und Verständnis. Neues macht sie nervös und dann reagiert sie voller Angst und verkriecht sich. Im Umgang mit ihr muss der Besitzer sehr erfinderisch sein. So liebt sie ihr Kartonsofa, Höhlen aus Decken, wie auch die oberste Etage auf dem Katzenbaum. Manchmal kann sie dich auch ganz schön ignorieren. Aber mit ihrem Lieblingsspielzeut bist du wieder ganz wichtig für sie.

Wir möchten Mimi und Pipo wenn möglich zusammen vermitteln, da sie seit klein auf zusammen sind und sich, wie es scheint, gegenseitig beschützen.

Mimi hat eine Verhaltensstörung. (Angststörung) Daraus entwickelt hat sich ein gelegentliches Stresslecken am Rücken entwickelt. Wir denken, dass dies mit der Freiheit wieder verschwindet.

Aktuell wohnen Mimi mit Pipo Privat in der Nähe von Zürich.

 

Beide sind:

- Leukose negativ getestet

- Kastriert

- Geimpft

 

 

 Kontakt: Claudia Galletti, Mail: cgalletti@bluewin.ch. Tel.079 346 05 07